Ein Abend mit Heinz

Heinz bringt Ihnen jede Menge bei. Dinge, die Sie wahrscheinlich nie wieder brauchen, aber auch nie wieder vergessen. Viele, die ein Heinz-Stück erlebt haben, erzählen noch lange davon, wenn Sie am Abend nach Hause gehen. Heinz berührt das allzu Menschliche in uns. Er scheitert frohen Mutes. Er bringt zum Lachen. Er ist „Heinz Herrmann mit Doppel-R und Doppel-N“. Das ist ihm wichtig.

Günter Klinglers feinfühlige Charakterdarstellung des verschrobenen Hinterwäldlers lebt von der Liebe zum Detail. Theater, Artistik, Tanz und Zauberei verbinden sich auf faszinierende Weise in einer kuriosen One-Man-Show.

Mehr über den Heinz-Erfinder und Darsteller Günter Klingler

Trailer des Abendprogramms

Das Stück

Heinz ist zu Ohren gekommen, dass auserwählte Elektriker unbeschadet in Steckdosen fassen können. Also probiert er es eines Tages aus. Glückselig erleuchtet durch die Werkstatt schwebend wird er schließlich von seinem Meister erwischt und prompt aus der Lehre entlassen. „Viel z´kreativ“ für das Elektrikerdasein, versucht er sich nun als selbsternannter Showstar. Mit großem Elan präsentiert Heinz den schwäbischen Ur-Schuhplattler und setzt sich dafür ein, dass die noch unbekannte Sportart des Treppenkriechens bald olympisch wird. Seine Zaubernummer läuft allerdings aus dem Ruder, weil Heinz versäumt hat, die Gebühr beim magischen Zirkel zu bezahlen. Nun verschwindet sein Geld, obwohl es sich doch magischerweise vermehren sollte. Niemals aufgebend schlittert der hausgemachte Allround-Künstler in seiner selbstgestrickten Show von einem Fettnäpfchen ins nächste. Bis ihn schließlich seine Elektrikervergangenheit einholt und der liebevoll ausgetüftelte Stereokoffer explodiert. Ob es Heinz trotzdem gelingt, die auserwählte Publikumsassistentin ebenso wie den Zeitungskritiker zu beeindrucken?

Idee, Spiel, Kostüme, Bühnenbild: Günter Klingler
Regie: Christiane Ahlhelm
Licht: Natalie Stark
Dauer: 75min
Technische Voraussetzungen und Pressematerial